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Spiele und Aktivitäten für Senioren – wie kann man als älterer Mensch die Zeit gut nutzen?

Was ist Altersdemenz?

Altersdemenz, ist eine Erkrankung, bei der eine verminderte Anzahl von Nervenzellen die kognitive Funktion beeinträchtigt. Der natürliche Alterungsprozess des Gehirns, verbunden mit der Veranlagung, diese Krankheit zu entwickeln, führt dazu, dass ein an Demenz erkrankter Mensch Probleme mit dem Gedächtnis und dem Erkennen der Umwelt hat. Dieses Problem betrifft hauptsächlich ältere Menschen und nimmt mit der Zeit allmählich zu. Anfänglich hat eine Person mit seniler Demenz Gedächtnisprobleme und Probleme, sich an Dinge zu erinnern, die kürzlich gemacht wurden, aber das Langzeitgedächtnis bleibt in diesem Fall funktionsfähig.

Ursachen für Altersdemenz und Demenz

Die Hauptursachen für Demenz sind neurodegenerative Veränderungen im Gehirngewebe. Der Grund für diese Veränderungen ist nicht immer das Alter, denn auch jüngere Patienten können an Demenz leiden.

Zu den Faktoren, die zum Ausbruch und Fortschreiten der Demenz beitragen, gehören:

  • Gehirntumore
  • Hydrozephalus
  • Schilddrüsenerkrankung
  • Leber Erkrankung
  • Erkrankungen des Nervensystems (z. B. Creutzfeldt-Jacob-Krankheit)
  • Epilepsie
  • Hämatome
  • Groll
  • Infektionen
  • Langzeitstress
  • Mangel an Folsäure und Vitamin B1
  • Einnahme bestimmter Medikamente
  • Alkoholismus

Der Hauptgrund für die Entstehung des Demenzproblems, ist jedoch die genetische Veranlagung. Jeder kann in der Zukunft an Demenz erkranken, daher lohnt es sich, etwas mehr über diese Krankheit zu wissen und mit der Behandlung zu beginnen, sobald bei Ihnen oder Ihren Angehörigen Demenzsymptome auftreten.

Symptome von Altersdemenz und Demenz

Das Hauptsymptom der Altersdemenz ist Gedächtnisverlust. Das erste Symptom, das Menschen mit dieser Krankheit begleitet, ist das Vergessen grundlegender, häufig ausgeführter Aktivitäten. Eine Person im Frühstadium der Demenz hat Probleme, sich daran zu erinnern, ob sie ihr Haus abgeschlossen hat, ihre Rechnungen bezahlt hat, wo sie die Fernbedienung des Fernsehers abgelegt hat usw.

Wenn die Krankheit bei einer Person mit Demenz fortschreitet, bemerken Sie möglicherweise Symptome wie:

  • Verlust der Lernfähigkeit
  • Zählprobleme
  • das Problem, Menschen zu erkennen
  • Schwierigkeiten beim Sprechen
  • Orientierungsprobleme
  • Sprechprobleme
  • Apathie
  • Bogen
  • Reizbarkeit
  • Aggression
  • Immer wieder dieselben Fragen und Geschichten wiederholen

Demenz ist eine vaskuläre Demenz, die zur gleichen Gruppe wie die Alzheimer-, Pick- und Parkinson-Krankheit gehört. Es wird geschätzt, dass in etwa 50–60 % der Fälle Altersdemenz durch Alzheimer-Veränderungen verursacht wird. Die Symptome dieser Krankheiten sind daher sehr ähnlich. Für eine ordnungsgemäße Diagnose sollten Sie sich daher an den entsprechenden Facharzt wenden und für jede dieser Krankheiten eine Reihe diagnostischer Tests durchführen, sobald die Symptome einer Demenz in unserem Leben auftreten.

Verlauf und Stadien der Altersdemenz

Die Einteilung in die Diagnostik von Demenz und seniler Demenz kann sehr unterschiedlich sein, letztlich basiert sie jedoch immer auf der Feststellung des Grades der Verschlechterung der kognitiven Funktionen und des Gedächtnisses.

Es gibt folgende Stadien der Demenz:

  • Stufe 1 – Beginn der Demenz, leichter kognitiver Rückgang
  • Stufe 2 – Frühe Demenz, mäßiger kognitiver Rückgang
  • Stufe 3 – Mittelschwerer kognitiver Rückgang
  • Stufe 4 – Schwere Demenz, schwerer kognitiver Verfall
  • Stadium 5 – Späte Demenz, schwerer kognitiver Verfall

Mit fortschreitender Krankheit verschlechtern sich beide kognitiven Funktionen und Gedächtnisprobleme (insbesondere kurzfristige) nehmen zu. Im Frühstadium der Erkrankung beeinträchtigt es die Lebensqualität des Patienten nicht wesentlich. Allerdings kommt es mit jedem weiteren Krankheitsstadium zu einer zunehmenden Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen und des Gedächtnisses.

Die ersten Symptome einer Demenz können für kurze Zeit auftreten und zu Problemen beim Merken der Namen geliebter Menschen, beim Lösen von Kreuzworträtseln und zu häufigen Stimmungsschwankungen führen. Die nächsten hingegen umfassen ein breites Spektrum an Symptomen, bei denen der Mündel seine Angehörigen und sein alltägliches Umfeld nicht mehr erkennen kann und in jeder weiteren Krankheitsphase zunimmt.

Behandlung von Altersdemenz und Demenz

Gegenwärtig gibt es keine wirksame Behandlung, um das Phänomen Demenz umzukehren, weshalb hauptsächlich pharmakologische Behandlungen eingesetzt werden, die auf der Verabreichung von Medikamenten basieren, die den Spiegel des für das Lernen verantwortlichen Acetylcholins (einen Botenstoff im Nervensystem) erhöhen und Gedächtnisprozesse.

Alle Demenzbehandlung zielen darauf ab, den Schweregrad der Demenz zu verringern, indem die fortschreitende Beeinträchtigung der intellektuellen Funktionen verlangsamt wird. Es gibt verschiedene Formen der Demenz: Alzheimer-Krankheit (50–60 % der Fälle), vaskuläre Demenz (20–30 % der Fälle), Demenz mit Lewy-Körpern (10–25 % der Fälle), Demenz durch frontotemporale Demenz (10–25 % der Fälle). 15 % der Fälle) und je nach Diagnose können auch andere Behandlungs- und Therapieformen gewählt werden.

So verhindern Sie Altersdemenz und Demenz

Neue Forschungen zu Veränderungen im Gehirn, die auf der fMRT-Technologie (Functional Resonance Imaging) basieren, offenbaren immer mehr Faktoren und Veränderungen im menschlichen Gehirn, auch bei Menschen mit Demenz. Aktuelle Studien zeigen, dass Demenz eine Gehirnerkrankung ist, die sich auf natürliche Weise bei Menschen über 65 Jahren entwickelt. Mit der Weiterentwicklung der Technologie und des medizinischen Wissens hat sich die durchschnittliche Lebenserwartung eines Durchschnittsmenschen erheblich verlängert, aber unser Körper ist nicht vollständig daran angepasst.

Es wurde auch festgestellt, dass unser Lebensstil einen erheblichen Einfluss auf die Absterbe Rate von Gehirnzellen hat. Regelmäßige intellektuelle Übungen sowie die Durchführung anderer Aktivitäten im Zusammenhang mit der Aktivierung verschiedener Teile des Gehirns ermöglichen es Ihnen, deren Leistungsfähigkeit länger aufrechtzuerhalten. Um die bestmögliche geistige Fitness zu erhalten, lohnt es sich daher, den Lebensstil zu ändern: sich Reizen auszusetzen (Freude, körperliche Bewegung) und die für das Gedächtnis verantwortlichen Teile zu üben und neue Fähigkeiten zu erwerben, indem man neue Dinge ausprobiert oder sogar Kreuzworträtsel löst.

Eine gute Idee ist auch ein Memory-Spiel, bei dem es darum geht, sich Bilder einzuprägen. Untersuchungen bestätigen, dass für uns schwierigere Aktivitäten dazu beitragen, stärkere Signale an das Gehirn zu senden und seine Rezeptoren zu stimulieren, wodurch wir es in einem besseren Zustand halten können.

Wie man jemanden mit Demenz und Demenz pflegt

Um einen an Demenz erkrankten Menschen gut betreuen zu können, sollte der Betreuer zunächst wissen, was Demenz ist, wie sich Demenz äußert und in ständigem Kontakt mit dem Arzt und der Familie des Patienten stehen. Auch ein geduldiger und verständnisvoller Umgang mit Senioren ist äußerst wichtig. Unterstützen Sie ihn bei seinen täglichen Aktivitäten und aktivieren Sie durch Übungen und Erlebnisse gemeinsam möglichst viele Bereiche des Gehirns.

Daher lohnt es sich, über seine Erinnerungen zu sprechen und körperliche Aktivitäten wie einen Spaziergang an der frischen Luft, Gedächtnisübungen (Memory-Spiel), das gemeinsame Lösen von Kreuzworträtseln, das Ansehen von Spielshows und das Ausprobieren neuer Dinge und Geschmacksrichtungen in den Tagesplan aufzunehmen.

Zu bedenken ist auch, dass der Patient aufgrund von Veränderungen im Gehirn oft nicht in der Lage ist, für seine eigene Sicherheit zu sorgen. Sie können unter Orientierungsstörungen, Problemen beim Abrufen spezifischer Informationen, beim Erkennen des Betreuers und Problemen beim Aussprechen von Sätzen leiden. Daher erfordert es viel Einfühlungsvermögen, Sorgfalt und die Kontrolle, ob sowohl mit seinen Emotionen als auch mit der Umgebung alles in Ordnung ist.

 

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